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Jeske Balmakers
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"Seit Kurzem beschäftige ich mich mit dem Thema mentale Gesundheit. Ich möchte vor allem Anerkennung schaffen, aufklären und mit Vorurteilen brechen."

„Ich bin Jeske und Illustratorin. Ich habe lange als Art Director in Werbeagenturen in London gearbeitet. Seit Mai 2022 habe ich mein eigenes kleines Unternehmen, mit dem ich Karten und Prints verkaufe und auch Auftragsarbeiten mache. Mein Portfolio ist vor allem auf Kinder ausgerichtet, und mein Stil ist entsprechend jung und fröhlich.“
© Jeske Balmakers
Wärme und Eskapismus
„Ich habe etwa 10 Jahre in England gelebt, davon 8 Jahre in London. Das hat meinen Illustrationsstil stark beeinflusst. In meinen Arbeiten taucht oft die englische Landschaft auf. Auch das Reisen inspiriert mich – zum Beispiel meine Reise nach Japan. Ich habe Orte gemalt, an denen ich war. Vieles entsteht durch meine Umgebung, aber auch durch meine Fantasie.“
Mein Stil hängt ein bisschen davon ab, woran ich gerade arbeite, aber generell will ich Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern oder ein warmes Gefühl mitgeben. Oder eben etwas, das für einen Moment aus dem Alltag entführt. Das sieht man in den meisten meiner Arbeiten.“
"Wenn meine Idee zum Leben erwacht und Menschen sich freuen, ist das doppelt schön!"
Mit Vorurteilen brechen
„Ich finde es schön, wenn meine Bilder vom Alltag ablenken und gute Laune machen. Aber seit einem Jahr arbeite ich auch rund um das Thema mentale Gesundheit. Ich will vor allem Verständnis schaffen, aufklären und Vorurteile abbauen. Das mache ich über meine eigenen Erfahrungen mit einer psychischen Erkrankung und meiner Heilung.

Ich habe mehrere Ideen, die ich in dem Bereich umsetzen will – von Büchern bis zu Karten.“
Ich glaube daran, dass Menschen sich weniger allein fühlen, wenn sie sich wiedererkennen und offen darüber gesprochen wird. Und manche holen sich dann vielleicht früher Hilfe.

Seit November 2023 arbeite ich mit HoudMoed.nl zusammen, ein Projekt von 113. Ich mache Illustrationen für sie, um das Thema Suizidalität sichtbarer zu machen und den Betroffenen Hoffnung und Unterstützung zu geben. Ich bin super stolz, dass ich das machen darf – denn neben der fröhlichen Seite meiner Arbeit liegt mir dieses Thema auch sehr am Herzen.“
Allround-Talent
„Ich arbeite hauptsächlich traditionell. Mein Hauptmaterial ist Gouache, danach arbeite ich mit Buntstift und Pastellkreide weiter. Manchmal kombiniere ich das mit Linolschnitt – je nachdem, welchen Effekt ich erzielen will. Seit Kurzem illustriere ich auch digital. Da bin ich ein bisschen reingerutscht, weil es für Kund:innen oft praktischer ist. Aber der Großteil meiner Arbeit bleibt traditionell. Digital zu arbeiten öffnet neue Türen – vielleicht kann ich mein Sortiment in Zukunft erweitern.“
Vielfältige Inspirationsquellen
„Ich habe immer ein paar Kinderbücher parat, die ich mag oder die witzig illustriert sind. Auch Filme finde ich inspirierend – zum Beispiel Animationsfilme von Studio Ghibli oder Wes Anderson. Künstler wie David Hockney, aber auch klassische Maler wie Monet finde ich toll – die Bandbreite ist groß.

Meine Wohnung ist voller Illustrationen, die ich irgendwann mal entdeckt habe – und ich hänge immer wieder neue auf. Menschen wie Judith Kerr inspirieren mich besonders. Sie hat bis ins hohe Alter auf ihrem Dachboden gezeichnet und Bücher geschrieben. Jemand mit echter Leidenschaft fürs Handwerk. Und klar – Reisen inspiriert mich auch immer.“
Organisiertes Chaos
„Licht ist für mich immer wichtig – deshalb zeichne ich gerne in der Nähe eines Fensters. Ich arbeite noch von zu Hause aus, mein Arbeitsplatz ist also auch mein Schlafzimmer. Ich versuche mir dort eine gemütliche Ecke einzurichten, wo ich alles griffbereit habe. Ein Platz für meine Katze ist auch wichtig – ich finde es einfach schön, wenn sie neben mir schläft, während ich arbeite.“
Eine Idee zum Leben erwecken
„Das Schönste an meinem kreativen Job ist der Prozess von Anfang bis Ende. Eine Idee zum Leben zu erwecken – das liebe ich am meisten. Etwas, das in meinem Kopf ist, aufs Papier zu bringen und es lebendig werden zu sehen. Und wenn man das dann mit anderen teilt oder an Kund:innen übergibt und sie freuen sich – dann ist das natürlich doppelt schön!“

"Gutes Print bedeutet Qualität für meine Kund:innen”
Mein Design fürs Musterbuch von PeterPrint
„Ich habe mein Design mit und für das Papier Texture Vergé gemacht. Mir war es wichtig, dass das Papier gut zur Geltung kommt – deshalb habe ich mit verschiedenen Farbschichten gearbeitet. Und ich wollte auch zeigen, wie Gouache wirkt: Von stark verdünnt wie Aquarell bis zu deckend und leuchtend kräftig.“
Damit will ich zeigen, was mit dem Papier alles möglich ist und wie sich traditionelle Materialien ins gedruckte Werk übersetzen lassen. Wenn man genau hinschaut, sieht man eine Neon-Unterschicht in der Illustration – das sorgt für spannende Farben. Für mich war es wichtig, dass das Motiv Freiheit ausstrahlt und pures Glück zeigt. Ich habe mich für einen Jungen am Strand entschieden, der den Möwen hinterherrennt – eine Art nostalgische Kindheitserinnerung. Für mich fühlt sich das nach echter Freiheit und Glück an.“
© Jeske Balmakers
Gutes Print bedeutet Qualität für meine Kund:innen
„Ich verkaufe Prints und Karten – das gehört also direkt zu meinem Business. Und auch frisch gedruckte Visitenkarten oder Sticker, um alles schön zu verpacken, sind super wichtig. Gutes Print steht für Qualität – und zwar für meine Kund:innen.“
Mund-zu-Mund-Propaganda ist für mich extrem wichtig – immerhin bin ich eine Einzelperson in einem Schlafzimmer. Meine Qualität muss also stimmen, damit Leute wiederkommen und neue Kund:innen dazukommen. Ich liefere gern das Beste – und dafür ist gutes Print absolut entscheidend. Es ist mein Endprodukt.“

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