Deine eigene Visitenkarte ist eine persönliche und praktische Möglichkeit, Kontaktdaten auszutauschen, aber auch um zu zeigen, wer du bist und was du machst. Es gibt also eine Menge Informationen, die darauf stehen. Aber welche Informationen gehören auf deine Visitenkarte? Es ist üblich, folgendes auf eine Visitenkarte zu setzen:
Heutzutage sieht man auch immer öfter, dass die Social-Media-Kontonamen auf einer Visitenkarte stehen. Außerdem, wenn aus deinem Firmennamen nicht hervorgeht, was dein Unternehmen macht, ist es klug, dies in ein paar Worten auf deine Visitenkarte zu schreiben. Gibst du deine eigene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an? Es kann hilfreich sein, auch die allgemeinen Kontaktdaten deines Unternehmens anzugeben. Wird es zu voll auf deiner Karte? Dann sind gefaltete Visitenkarten eine Lösung. So bleibt deine Visitenkarte übersichtlich!
Lässt du auch Visitenkarten für deine Kollegen drucken? Für jeden Mitarbeiter erstellst du dann ein neues Design. Bei jedem Kollegen fügst du, wenn vorhanden, ihre Position, ihre eigene Telefonnummer und E-Mail-Adresse hinzu. Du kannst bei uns mehrere Designs einreichen, ohne erneut Startkosten zu zahlen.
Schritt 2. Welches Format wählst du?
Für den Druck von Visitenkarten kannst du aus verschiedenen Formaten wählen, zum Beispiel ein Standardformat. Aber wie groß ist eine Standard-Visitenkarte? In Europa ist die Standard-Visitenkarte etwa 55 x 85 mm, also 5,5 x 8,5 cm. In den USA, Kanada und Australien beträgt das Standardformat 3,5 Zoll x 2 Zoll (ca. 50 x 90 mm, also 5 x 9 cm). Diese sind also etwas schmaler und etwas länger. Bist du ein Weltenbummler? Dann kann es sinnvoll sein, deine Karten nach dem Standardformat dieser Länder zu gestalten.
Möchtest du kein Standardformat verwenden? Du kannst natürlich auch dein eigenes Format wählen, und sogar deine eigene Form. Gerade die kreativen (oft abweichenden) Karten fallen auf. Was hältst du von quadratischen oder sogar runden Visitenkarten?! Damit stellst du sicher, dass deine Visitenkarten auffallen.
Schritt 3: Design
Jetzt kann das Design beginnen! Du kannst Programme wie Adobe InDesign oder Illustrator verwenden. Behalte bei der Gestaltung deiner Visitenkarten deine spezifische Corporate Identity im Auge, um ein konsistentes Markenimage zu schaffen oder zu erhalten. Verwende also deine CI-Farben und die CI-Schriftart.
Verwende dabei nicht zu viele Schriftarten und Schriftgrößen. Das wird auf einer so kleinen Karte schnell unordentlich. Versuche, das Design deiner Visitenkarte so ruhig und übersichtlich wie möglich zu halten. Besonders bei einer Visitenkarte gilt die Regel: Nur das vermerken, was notwendig ist! Stelle sicher, dass deine Kontaktdaten auf einer Seite zusammenstehen. Sorge auch für ausreichend Luft in deinem Design. Platziere Texte also nicht zu nah am Rand. Wir empfehlen: Halte mindestens 5 mm Abstand zwischen deinem Design und den Rändern ein. So gehen bei eventuellen (minimalen) Verschiebungen beim Schneiden deiner Karten keine Texte oder Illustrationen verloren. Hast du einen Rahmen in deinem Design? Sei auch dann vorsichtig. Lies hier mehr darüber in unserem Blog über Rahmen.
Die Vorderseite deiner Visitenkarten verwendest du als Eyecatcher. Hier setzt du zum Beispiel dein Logo oder eine schöne Illustration. Eine kreative und auffällige Visitenkarte bleibt viel länger im Gedächtnis! Unten findest du bereits einige schöne Beispiele zur Inspiration.
Für wirklich besondere Visitenkarten kannst du dich für Visitenkarten mit Foliedruck und Visitenkarten mit Spot-UV-Lack entscheiden. Damit kannst du zum Beispiel nur dein Logo oder einen bestimmten Text hervorheben. Du kannst deine Karten auch laminieren, damit sie superluxuriös aussehen und viel länger schön bleiben. Mit Soft-Touch-Mattlaminat fühlen sie sich sogar angenehm an! Und möchtest du, dass deine Ecken schön bleiben? Dann ist das Abrunden der Ecken auch eine supercoole Idee. Macht es gleichzeitig schön verspielt!
Wichtig: Überprüfe in diesem Stadium auch schon die Anforderungen für die Druckdaten von Visitenkarten. Bei PeterPrint lieferst du eine druckfertige Datei. Du lieferst also immer eine PDF-Datei an, unter anderem mit 3 mm Beschnitt an allen Seiten deines Designs. Auch wenn du bereits eine bestimmte Papiersorte im Sinn hast, ist es gut, dies in deinem Design bereits zu berücksichtigen. Eine Papiersorte wie Kraftpapier ist nämlich völlig anders als Bilderdruck glänzend. Auch für zusätzliche Veredelungen wie Foliedruck und weiße Tinte gelten spezielle Anforderungen für die Druckdaten.
Schritt 4. Wähle deine Papiersorte und Papierstärke
Jetzt, da du weißt, wie dein Design aussehen wird, kannst du eine Papiersorte wählen. Dafür haben wir auch einen speziellen Blog geschrieben: Beliebte Papiersorten für Visitenkarten.
Bei den Veredelungen Foliedruck und Spot-UV-Lack kannst du aus drei gestrichenen Papiersorten wählen: Bilderdruck matt, Chromosulfatkarton beidseitig und Chromosulfatkarton einseitig gestrichen. Wir bieten diese glänzenden Veredelungen auch auf ungestrichenem Papier an, nämlich auf King. Diese Papiersorte hat auch eine leichte Textur und sorgt für einen schönen Kontrast zwischen der glänzenden Folie und dem matten Papier.
Weiterhin haben wir spezielle Papiersorten mit Glanz (Bilderdruck glänzend), umweltfreundliche Papiersorten (PaperWise, Rebello, Kraftpapier und BioPur), schwarzes farbiges Papier (Schwarz), strukturierte Papiersorten (Tintoretto Gesso, Geripptes Papier und Leinenpapier) und unser leicht glitzerndes Perlmuttpapier.
Ein nettes Extra auf Kraftpapier, PaperWise und den farbigen Papiersorten ist die Option weiße Tinte. Da diese Papiersorten einen etwas dunklen Unterton haben, sorgt die spezielle weiße Tinte für einen schönen Kontrasteffekt. Schau dir dazu tolle Beispiele auf unserer Meisterwerke an!
Bei der Papierstärke gilt die Regel: Je höher das Gewicht, desto stabiler. Wo du 250 g Bilderdruck matt leicht biegen kannst, wird dies bei 400 g schon schwieriger. Wir empfehlen daher, ein höheres Gewicht für eine robuste Visitenkarte zu wählen und deine Karten bei gestrichenen Papiersorten zu laminieren.
Tipp: Bestelle unser Musterbuch, um alle Papiersorten gut vergleichen zu können!
Schritt 5. Wie viele Visitenkarten brauchst du?
Beim Festlegen der Anzahl solltest du über dein Ziel mit den Visitenkarten nachdenken. Verteilst du die Karten auf einer Messe oder gibst du sie nur an Freunde und Bekannte? Wie viele Visitenkarten du benötigst, hängt natürlich davon ab, was du damit vorhast. Unsere Kunden bestellen im Durchschnitt zwischen 50 und 500 Visitenkarten pro Bestellung. Das ist natürlich ein großer Unterschied ;). Um dir eine klarere Vorstellung zu geben: 100 und 250 Stück sind die beliebtesten Mengen.
Du kannst natürlich zunächst eine kleine Anzahl von Visitenkarten bestellen und sehen, wie es läuft. Wir liefern die Visitenkarten so schnell, dass du nie ohne Vorrat dastehen wirst. In der Regel hast du sie bereits innerhalb eines Arbeitstages zu Hause. Du kannst auch in wenigen Klicks deine Visitenkarten nachbestellen, was es noch einfacher macht. Andererseits ist es oft günstiger, gleich eine große Menge zu bestellen. Experimentiere in unserem Kalkulator mit der Anzahl und deinen Spezifikationen, um die Preise zu vergleichen. Hier siehst du auch die voraussichtliche Lieferzeit deiner Karten. Praktisch!
Schritt 6. Visitenkarten drucken
Du hast deine Papiersorte gewählt, weißt, wie viele Karten du willst, hast deine Datei als PDF/X1-a:2001 gespeichert und die Druckanforderungen noch einmal überprüft. Du bist bereit, also bestelle jetzt! Über unsere Produktseite für Visitenkarten kannst du die Karten ganz einfach bestellen. Du siehst sofort, wie viel es kosten wird, und wir geben dir einen Hinweis auf das Lieferdatum. Nach der Bezahlung lädst du deine Dateien hoch. Diese werden dann über die Dateikontrolle geprüft. Nach Genehmigung der Dateien kannst du dich zurücklehnen und deine Visitenkarten innerhalb weniger Arbeitstage erwarten!
Brauchst du Hilfe?
Du kannst loslegen! Kommst du trotzdem nicht ganz klar? Wir können natürlich immer mitdenken. Nimm gerne Kontakt mit uns auf! Wir helfen dir gerne.