Willst du einen Rahmen um dein Druckwerk? Cool! Aber sei vorsichtig. Warum? Es kann sein, dass der Rahmen an jeder Seite nicht genau gleich dick ist, was dazu führt, dass es so aussieht, als wäre er schlecht geschnitten. Wir erklären dir, wie das funktioniert und wie du das verhindern kannst. Lieber ein Video dazu ansehen? Unten erklärt dir unsere Marjolein alles kurz und knapp.
Ellen
Hoving
Ellen Hoving
3 minutes
Willst du einen Rahmen um dein Design? Cool! Aber riskant. Warum? Du wirst feststellen, dass der Rahmen nicht auf jeder Seite genau gleich dick ist, sodass es aussieht, als wäre er schlecht geschnitten. Wir erklären dir, wie das funktioniert und wie du das vermeiden kannst. Lieber ein Video dazu ansehen? Hier erklärt dir unsere Marjolein alles kurz und knapp.
Das Schneiden von Druckwerken
Zunächst erklären wir dir, wie wir dein Druckwerk schneiden. Wir drucken dein Produkt auf einem Blatt, das immer größer ist als das von dir bestellte Format. Dann schneiden wir es auf das von dir bestellte Format. Das machen wir natürlich mit größter Sorgfalt, aber selbst wenn wir unser Bestes geben, können wir leider nicht auf den Millimeter genau schneiden. Beim Drucken gibt es bereits eine minimale Verschiebung, wenn das Blatt aus der Presse kommt. Danach schneiden wir, und auch hier kann es zu einer kleinen Verschiebung kommen. Das zusammen kann schnell zu einem sichtbaren Unterschied im Schnitt führen. Das ist kein Problem, wenn du ein Bild hast, das von Rand zu Rand geht, dafür bitten wir schließlich auch darum, 3mm Beschnitt zu deinem Datei hinzuzufügen. Aber bei einem Rahmen in deinem Druckwerk kann dies zu großen optischen Auswirkungen führen.
Ein Beispiel
Angenommen, du hast einen weißen Rahmen um dein Design von 3mm Dicke. Wir drucken dies, wodurch ein Unterschied von 0,2 mm entsteht. Dann schneiden wir, wodurch ein weiterer Unterschied von 0,4 mm entsteht und wir schneiden also eigentlich 0,6 mm weiter nach links als du in deiner Datei angegeben hast. Dann ist deine linke Rahmenkante 3,6 mm und deine rechte Rahmenkante nur 2,4 mm. Dein linker Rahmen ist dann bereits doppelt so breit wie der rechte, wodurch der schöne Effekt des Rahmens komplett verloren geht. Auf dem Bild unten kannst du den Schnittunterschied gut erkennen.
Wie groß sollte dein Rahmen mindestens sein?
Unser Rat ist, keinen Rahmen zu verwenden, da dies immer ein Risiko birgt. Aber wahrscheinlich bist du ein bisschen eigensinnig - was auch nicht ungewöhnlich ist - und möchtest trotzdem diesen schönen Rahmen haben. Beachte dann die Regel: Je dünner dein Rahmen, desto schneller fällt er auf. Arbeite daher nicht mit Rahmen kleiner als 5 mm. Und auch dann bleibt es auf eigene Gefahr, es zu versuchen!
Kein Rahmen, trotzdem aufpassen!
Nicht nur bei einem Rahmen kann Ungleichheit in deinem Druckwerk auftreten. Schau dir das Beispiel unten links an. Um den Text herum sollte an allen Seiten gleich viel grüner Raum sein, aber durch Schnittverschiebungen ist das nicht gut gegangen. Auch bei solchen Objekten nahe am Rand bitten wir dich also, besonders aufzupassen! Halte immer mindestens 5mm von den Rändern frei (auch als die Sicherheitsmarge bekannt), damit kleine Verschiebungen nicht zu sehr auffallen.
Brauchst du Hilfe?
Hast du noch Fragen zum Arbeiten mit Rahmen in deinem Druckwerk? Dann nimm einfach Kontakt mit uns auf!
Über den Autor
Ellen Hoving
Ellen is marketeer en projectmanager bij PeterPrint. In 2017 behaalde ze haar Bachelor in Communication & Multimedia Design. Met 8 jaar ervaring als ontwerper en marketeer ontwikkelt ze creatieve campagnes van concept tot eindproduct. Haar favoriete papiersoort is Rebello: stoer, ruw en rebels.
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